Samstag, 17. Juli 2010

DM in Rittershausen

Bericht in der Torgauer Zeitung





















Daniel Jahn in Aktion.
Foto: privat





Radsport (TZ/DJ/tom). Rittershausen in Hessen war zum 16. Mal Austragungsort eines Downhillrennens. Der Klassiker im deutschen Kalender glänzte mit besten Bedingungen und schönstem Wetter. Die Streckenführung wurde im Vergleich zu 2009 größtenteils geändert und erreichte somit einen völlig neuen Charakter. Schnelle Passagen wechselten sich mit extrem technischen und engen Stellen ab, sodass viele Fahrer nicht problemlos ein flüssiges Rennen runterbrachten. Im Seeding Run wurden erste Zeichen gesetzt und klar war, dass es hauptsächlich zwei Duelle um den Titel des Deutschen Meisters geben würde.

Mit am Start war auch Daniel Jahn aus Neiden. Andy Sieber kam im Ziel mit 10 Sekunden Vorsprung vor Altmeister Marcus Klausmann an. Alle wussten aber, dass Klausmann noch nicht alles gezeigt hat und dass Sieber erst mal seinen Lauf runterbringen muss. Letztlich gewann erneut Klausmann die Deutsche Meisterschaft und verewigt sich damit zum 14. Mal in der Liste des Titels. Bei den Frauen sicherte sich Harriet Rücknagel den Titel.

Insgesamt gingen 453 Teilnehmer aus 13 Nationen an den Start, der auch als zweiter Lauf in der Wertung um den iXS German Downhill Cup ausgetragen wurde. Dem Neidener Jahn lag die Strecke gut. Nach zwei Abfahrten hatte er den Streckenverlauf bereits im Hinterkopf. Da es sehr trocken und heiß war, wurden die Bremslöcher und Kurven mehr und mehr sowie tiefer ausgefahren, sodass jede Abfahrt eine neue Überraschung bereithielt. Im DM-Seeding-Run fuhr Jahn einen sehr guten 14. Platz heraus, den er dann im Rennlauf aber nicht bestätigen konnte und auf dem 26. Platz des nationalen Championats landete.






Donnerstag, 8. Juli 2010

EDC Ilmenau

Salü

Von Leogang Brauch ich leider nicht viel Berichten, da ich so schlecht wie noch nie Gefahren bin. Also lass ich das einfach und gehe gleich zu Ilmenau über.

Ilmenau wartete mit einer fast komplett neuen Strecke auf, die mal eine richtige Downhillstrecke war. Sie war Breit, Schnell hatte sehr viele verschieden, aber dennoch gleichschnelle Linien, sehr losen Boden mit vielen Bremsewellen und viel Geröll.
Ich hatte mich schnell mit der Strecke angefreundet, hab aber leider wieder oft die Bremse schleifen gelassen, das hatte ich schon in Leogang.
Von Abfahrt zu Abfahrt konnte ich die Schliefbremse immer mehr abstellen, so das ich im großen und ganzen schon viel besser fuhr als in Leogang.




















Am Ende landete ich auf dem 45.Platz mit 02:19.283 min. Was für mich nach dem Leogang Ergebnis schon ok ist.

schau und bis bald